Augenkrankheiten: Auf diese Warnzeichen müssen Sie achten
Für die meisten Menschen gehört es zu ihrem Leben dazu, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen. Beim Zahnarzt, beim Gynäkologen oder Urologen, beim Hausarzt. Schade ist, dass viele dabei nicht daran denken, ihren Augen die gleiche Vorsorge zukommen zu lassen. Auch Sie sollten ihnen die notwendige Aufmerksamkeit schenken. Es gibt nämlich einige Warnzeichen, die Sie keinesfalls ignorieren sollten. Was Sie wissen müssen, finden Sie hier.
Diese Symptome sollten Sie erkennen
Es gibt einige Symptome, die Sie sofort aufmerksam machen und zu Ihrem Augenarzt in die Praxis bringen sollten. Eines der wichtigsten Dinge, die Sie dabei wissen und beachten müssen, ist, dass Sie umgehend einen Arzt aufsuchen sollten, wenn Sie doppelt sehen. Es ist möglich, dass hinter dieser Bildverarbeitungsstörung eine ernste Erkrankung wie ein Tumor oder ein Schlaganfall steckt.
Auch eine Augenhöhlenentzündung kann ähnliche Beschwerden verursachen. Haben Sie zuvor große Mengen Alkohol oder andere Drogen konsumiert, so kann dies ein vergleichsweise harmloser Auslöser sein. Auch wenn Sie Blitze oder schwarze Punkte vor Ihren Augen sehen, ist Wachsamkeit geboten. Sie können nämlich auf eine Netzhautablösung hinweisen, bei der die Erblindung des betroffenen Auges droht.
Der sogenannte Rußregen, der sich wie ein dunkler Vorhang über Ihr Sichtfeld legt, ist der stärkste Warnhinweis. Wenn Sie plötzlich Ihre Sehkraft einbüßen, ist dies möglicherweise ein Zeichen für einen Arterienverschluss, der das Schlaganfallrisiko drastisch erhöht. Auch hier sollten Sie bei einem Augenarzt vorstellig werden.
Mithilfe von Augentropfen werden Sie dort untersucht. Diese nutzen einen ähnlichen Mechanismus wie die Puffer im Blut, damit Sie Ihre Augen nicht reizen.
Nehmen Sie Ihre Symptome ernst
Viele Menschen nehmen es als eine Art Selbstverständlichkeit, sehen zu können. Erst wenn sie sich darum ernsthaft sorgen müssen, bemerken sie, wie wichtig ihnen eigentlich ihr Augenlicht ist. Deshalb sollten Sie Symptome wie alle oben genannten immer umgehend untersuchen lassen und dies nicht auf die lange Bank schieben.
Bei manchen Erkrankungen kann nämlich die Wartezeit alleine schon den Unterschied ausmachen, wie die Prognose am Ende ausfallen wird. Es empfiehlt sich auch, regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen oder Sehtests zu gehen, um Probleme frühzeitig bemerken und entsprechend behandeln zu können. Manche ernste Erkrankungen können sich zudem mit Symptomen der Augen äußern und Ihr Leben, nicht nur Ihre Sehkraft, bedrohen.
Bildnachweis: Pixabay
Neueste Beiträge
Die Rolle der Immuntherapie bei der Behandlung
Die Immuntherapie nutzt das Potenzial des körpereigenen Immunsystems, um Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Bei der Behandlung von Melanom-Resistenzen gegen zielgerichtete Therapien hat die Immuntherapie erstaunliche Ergebnisse erzielt.
Mentale Stärke nach der Diagnose
Nach einer Diagnose von schwarzem Hautkrebs ist es völlig normal, sich mit einer Vielzahl von Emotionen und Gedanken auseinanderzusetzen. Entspannungstechniken können helfen, mit den Gefühlen nach der Diagnose umzugehen und den Heilungsprozess zu fördern.
Aktuelles zum Hautkrebs
-
Hautkrebs ist gefährlicher, als man denkt
Hautkrebs wird oft unterschätzt.
-
Das schädliche Erbe der 70er-Jahre
Hautärzte rechnen mit deutlichem Anstieg von Melanom-Fällen
-
Was kann man gegen einen Sonnenbrand machen
-
Warum einige Patienten ein Melanom bekommen und andere nicht?
-
Typische Merkmale eines malignen Melanoms.
-
Sonnenbrillen & Hautkrebsprävention
Die richtige Sonnenbrille schützt Sie vor Hautkrebs